Pharmakogenetik
Pharmkogenetische Untersuchungen dienen der Abklärung genetisch bedingter Ursachen für Arzneimittelunverträglichkeiten und Therapieresistenzen. Erfahren Sie mehr über individuelle Arzneimittelwirkung und die Bedeutung der Pharmakogenetik für die Therapieplanung auf unserer Seite zu den Grundlagen der Pharmakogenetik.
Auf unserer Seite zur Anwendung der Pharmakogenetik in der Praxis finden Sie Informationen zum diagnostischen Vorgehen und zu unserem Beratungsangebot.
Besuchen Sie auch unsere spezielle Pharmakogenetik Homepage unter www.pharmakogenetik.de
Abteilung Molekulargenetik
Abteilungsleitung:
Dr. rer. nat. Julia Philippou-Massier
Fachexperten Pharmakogenetik:
Dipl.-Biol. Birgit Busse (wissenschaftliche Leitung)
Dr. rer. biol. hum. Katrin-Janine Goldmann
Kontakt:
Lochhamer Str. 29
82152 Martinsried
Tel.: +49 (0) 89 89 55 78-0
pharmakogenetik@medizinische-genetik.de
Hinweise zur Kostenübernahme
Pharmakogenetische Untersuchungen sind derzeit keine Regelleistung der gesetzlichen Kassen und daher selbst zu tragen (Individuelle Gesundheitsleistung, IGeL). Bei medizinischer Indikation besteht die Möglichkeit beim Versicherer eine Kostenübernahme zu beantragen. Eine Ausnahme ist die Bestimmung des CYP2D6-Metabolisierungstyps bei Eliglustat-Therapie (Morbus Gaucher) und des CYP2C9-Metabolisierungstyps bei Siponimod-Therapie (Multiple Sklerose) sowie die Analyse des DPYD-Gens bei 5-Fluorouracil- und UGT1A1-Gens bei Irinotecan-Therapie. Diese gehören zur Regelversorgung der gesetzlichen Kassen (Anforderung mittels Ü-Schein Muster 10).
Publikationen
Pharmakogenetik und Therapeutisches Drug Monitoring
Diagnostische Bausteine für die individualisierte Therapie
Hrsg. v. Klein, Hanns-Georg und Haen, Ekkehard
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